Regenwasser gehört in den Boden – Antrag im Werksausschuss

Foto von Jose Fontano auf Unsplash

Inzwischen wissen viele Hausbebewohner, dass sich die Wohnumgebung im Sommer unnötig aufheizt, wenn die umgebenden Flächen versiegelt sind. Beton und Schotterflächen speichern die Hitze gerade dann, wenn man sie nicht haben will und Regenwasser wird dorthin geleitet, wo es nicht hingehört, in die Abwasserkanalisation. Diejenigen aber, die ihr Umfeld weitgehend entsiegeln und Grünflächen anlegen, sorgen dafür, dass nicht nur die Umgebung gekühlt wird, sondern auch kostbares Regenwasser im Erdboden versickern kann, zum Wohl von Pflanzen und Tieren.

Wir Grüne haben im Werkausschuss erfolgreich den Antrag gestellt, dass die Abwasserentgeldsatzung dahingehend geändert wird, dass bei den jährlichen Abwassergebühren zukünftig diejenigen begünstigt werden sollen, die ihre Grundstücksflächen entsiegeln. So muss weniger Abwasser im Klärwerk aufbereitet
werden, es spart Kosten für den Verbraucher und sorgt im Sinne des Schwammstadtprinzips für eine umweltgerichte Versickerung.

Der Antrag kann hier abgerufen werden:

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